Boris Mašić hat einen Dokumentarfilm über das

 

Wirken und Widerstand von Adam Berenz gegen den Nationalsozialismus

 

produzieren lassen. Dieser Film ist auch im Serbischen Fernsehen erschienen,

Seri Nr. 8 "Vojvodina na dlanu" (Wojwodina, wie auf der Handfläche).

 

https://www.youtube.com/watch?v=QdNLK9NIo48

Delegation aus Baden-Württemberg besucht das Donauschwäbische Museum [in Apatin]

 

Quelle: Sofija Pualić-Špero, vom 05.11.2015, 15:01h, veröffentlicht auf der Webseite: http://www.025info.rs/vesti/drustvo_8/ministar-nemacke-pokrajine-baden-virtemberg-boraviou-apatinu_18034.html

 

Herr Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, der eine gemischte Wirtschafts- und Kulturdelegation anführte, besuchte heute Apatin und das einzigartige donauschwäbische Museum in der Herz Jesu Kirche.

 

In der baden-württembergischen Delegation befanden sich unter anderen auch Christian Glass, Leiter des Donauschwäbischen Museums in Ulm, Hans Supritz, Vorsitzender der Landsmannschaft der Donauschwaben in Deutschland (… auch zuständig für internationale Beziehungen im Weltdachverband der Donauschwaben), Dr. Eugen Christ, Geschäftsführer der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg, …

Innenminister Reinhold Gall war über die Sammlung der ausgestellten Museumsexponate, die sich von alten Büchern aus dem 16. Jahrhundert sowie über kirchliche Reliquien, bis zu den Messgewändern von katholischen Priestern erstreckt, sichtlich beeindruckt. Er war besonders an dem Erbe und den Spuren des katholischen Pfarrers Adam Berenz, der wegen seines Widerstandes zum Nationalsozialismus berühmt war, interessiert. Den mutigen Widerstandskampf führte Adam Berenz über viele Jahre öffentlich in der Zeitung „Die Donau“. Die heutige Apatiner „Deutsche Vereinigung - Adam Berenz“ trägt seinen Namen.

 

Innenminister Reinhold Gall trug sich in das Gästebuch ein und bedankte sich bei allen, die durch ihre Unterstützung und Hilfe beim Aufbau des Museums, damit auch zum Erhalt des deutschen Erbes dieser Region, beigetragen haben.

 

Das ist ein einprägender Besuch, welcher durch die Eindrücke über die Reichhaltigkeit der hier erhaltenen Kulturschätze begleitet wurde, schrieb Innenminister Reinhold Gall.

 

Innenminister Reinhold Gall besuchte auch den katholischen Friedhof in der Nähe der Herz Jesu Kirche, wo er auch ein Gespräch mit dem örtlichen Pfarrer Jakob Pfeifer führte.

 

Dieser Museumsbesuch in Apatin fand im Rahmen einer Wirtschafts- und Kulturzusammenarbeit statt. Diese Zusammenarbeit wurde durch den Somberer deutschen Verein „St. Gerhard“ realisiert. Bei der Besuchsplanung wurde das donauschwäbische Museum, zusammen mit der Vereinigung „Adam Berenz“, berücksichtigt.

 

Das ist die höchstrangige Delegation, an deren Spitze ein amtierender Minister aus Deutschland stand, im Vergleich zu den bisherigen Delegationen, die Apatin besucht haben. Was wiederum von der Tatsache zeugt, dass auch durch kulturelle Vereinigungen als Vermittler, nicht nur wie bisher, Aktivitäten in touristischer, sondern auch in anderen, ja sogar in kultureller oder wirtschaftlicher Zusammenarbeit realisiert werden können.

 

Der Innenminister machte sich mit dem Museum, welches das kulturelle Erbe der Donauschwaben aus der ganzen Wojwodina und insbesondere der Batschka beherbergt, bekannt, sagte uns Boris Mašić, der Gründer und Geschäftsleiter des donauschwäbischen Museums.

Innenminister Reinhold Gall wird nach dem Museumsbesuch mit führenden Persönlichkeiten der Somberer Gemeinde sprechen und den deutschen Verein „St. Gerhard“ in Sombor besuchen.

 

Übersetzt von Petar Mijatović

 

[Um den Bericht und Bilder vom Besuch in Sombor zu sehen, klicken Sie bitte hier: "St.Gerhard"]

 

Kirchweihtreffen und Totengedenken, am 05.09.2015 in Sindelfingen

 

Begrüßungsrede des Vorsitzenden Petar Mijatović

 

Liebe Freunde Apatins und sehr geehrte Gäste Herr Rech (Vorsitzender des HdDS, MdL B-W), Frau Mojem (Geschäftsführern und gute Seele des HdDS), Herr Jäger (2. stv. Vorsitzender des HdDS), Hochwürden Pfeifer (unser Apatiner Pfarrer), Herr Kiefer (aus Haar bei München).

Liebe Apatiner und Apatiner Nachfahren, Liebe Frau Hanak, Rüdiger Hess und Wilhelm Paitz.

 

In Verbundenheit mit unserem Apatin und in Verbundenheit mit unserem christlichen Glauben wollen wir heute das große Fest aller Apatiner, die Kirchweih feiern und mit Hochwürden Pfeifer gemeinsam eine Andacht halten.

Mit einer anschließenden Gedenkfeier im Ehrenhof für unsere Toten, Apatiner Opfer des II Weltkrieges und der Opfer der unsäglichen Nachkriegs-Lagerzeit wollen wir auch diejenigen ehren, die ebenso wie wir heute der Apatiner Kirchweih-Tradition sehr verbunden waren.

Nicht zuletzt möchten wir uns, in unserer aller Namen bei Frau Mojem und bei Frau Hanak (die gute Seele der Apatiner) für die Organisation und die fleißige Arbeit bei den Vorbereitungen für das heutige Treffen bedanken.

 

Rüdiger Hess überreichte Blumensträuße an Frau Mojem und Frau Hanak.

 

Bevor wir fortfahren wollen wir zunächst unserem heutigen Gast, Herrn Peter Kiefer und stellvertretend für Herr Friedrich Nett, der heute aus gesundheitlichen Gründen nicht bei uns sein kann, vom ganzen Herzen für die großartige finanzielle Spende danken. Herr Friedrich Nett und Herr Peter Kiefer richteten Ende Juli diesen Jahres folgende Worte an uns: „Wir sind die letzten in einer langen Reihe von Ehrenamtlichen, die sich in den Jahren 1953 bis 2012 der Organisation und Durchführung des jährlich im August zum Festtag Maria-Himmelfahrt stattgefundenen Apatiner Kirchweihtreffens in München gewidmet haben. Im Jahr 2011 durften wir auch Sie, Herr Hess, bei uns begrüßen. Seit 2013 fuhren Sie diese Tradition mit dem Treffen in Sindelfingen fort. In den eingangs genannten 60 Jahren konnten aus den Geldern der teilnehmenden Apatiner Landsleute und der Freunde Apatins Rücklagen in Höhe von rund € 9.000 gebildet werden. Wir beabsichtigen diesen Betrag im Sinne der Teilnehmer unserer früheren Veranstaltungen einem "Apatiner Zweck" zuzuführen ..."

Von der großartigen Spende in Höhe von 9.843,06 € werden gemäß dem Wunsch der Spender, 7000,00€ dem Projekt Apatiner Heimatblätter zugeführt. Das ist ein großartiger Beitrag zum Erhalt der Apatiner Heimatblätter und damit ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt der donauschwäbischen Stimme Apatins auch für die Zukunft!

Herzlichen Dank!

 

Rüdiger Hess überreichte Urkunden, Apatiner Heimatblätter auf DVD 01-02 und Weinflaschen an Herrn Kiefer und stellvertretend für Herrn Nett.

 

Den Apatiner und Freunden Apatins, aber auch allen, die heute nicht an unserem Kerwei-Treffen teilnehmen können, ist folgendes Gedicht von unserer großartigen Heimatdichterin Eva Mayer-Bahl gewidmet.

 

An die Schwarz Muttrgottes

 

Ich waaß, Muttrgottes,

du wersch mich vrsteh',

wenn ich in schwowischr Sprooch

zu dr fleh.

 

Du bisch doch vun dart,

wu mir kumme her,

doch schun lang is dr Platz,

zum Knie, var dr leer.

 

Du stehsch dart wie frihr,

uffm Arm hosch dei Kind,

ner sinn jetz dei Auge

vun Träne ganz blind.

 

Dei Gsicht liegt im Schatte

ganz schwarz un vrhärmt,

ka Kerzeschei flackrt,

was 's hell macht un wärmt.

 

Mei Ooliege bring ich

spoot ooweds zu dir.

Ich bin 's, wenn s mol kloppt.

Mach vun dr Kerch uff die Tür!

 

S kennte die Wache

far a Dieb mich leicht halte.

Vrsteckl mich, bittschee,

in deim Gwand seinr Falte!

 

Ich bleib ganz staad steh,

will nit mich bewege.

Erbarm dich, wie domols,

gib uff die Flucht mr dei Sege!

 

Aus dem Gedichtband „Weitrleewe" v. Eva Mayer-Bahl

 

Dieses Jahr Gedenken wir auch 70'Jahre der Vertreibung aus Apatin, welche durch Tot und Elend der Konzentrationslager und der Flucht begleitet wurde. In Gedenken an die Vertreibung und die Opfer und in Gedenken an unsere Toten möchte ich Ihnen das Grußwort eines wichtigen Zeitzeugen der Erlebnisgeneration, Hr. Pfarrer Merli, vortragen.

 

Liebe Apatiner Landsleute,

am 11. März vor 70 Jahren wurden überfallsartig alle als rechtlos erklärten deutschen Apatiner aus ihren Häusern und Wohnungen gejagt und in langen Kolonnen in einem tagelangen Marsch zu den vorgeplanten Lagern gebracht oder zur Zwangsarbeit gezwungen. Grundlage für dieses völkerrechtliche Verbrechen an Unschuldigen waren die so genannten AVNOJ-Beschlüsse des Tito-Regimes. Erst nach drei Jahren wurden die Überlebenden freigelassen. Wahrscheinlich ist niemand unter Euch, der nicht Opfer dieses Unrechts in der eigenen Familie zu beklagen hat. Wir haben ihrer stets respektvoll und dankbar bei unseren Apatiner Treffen im Gebet gedacht und sie in Gottes Frieden empfohlen. Das wollen wir auch heute wieder tun. Wir werden dieses Unrecht nicht vergessen, aber als Christen können wir nach so vielen Jahren vergeben. Wir, die noch Überlebenden und unsere Nachkommen, blicken jedes Jahr mit Recht auch auf alles Schöne und Glückliche aus unserer Vergangenheit in einem von den Vorfahren aufgebauten und schön gestalteten Heimatort Apatin. Wir sind dankbar für gute Jahre, die wir in Apatin verbringen durften, aber auch, dass wir eine neue Heimat gefunden haben, in der wir durch Fleiß und Charakterfestigkeit ein neues Zuhause aufbauen konnten. Wir wollen auch allen danken, die uns dabei Stütze waren.

Auch wenn vielen von uns schon das Abendrot des Lebens leuchtet, können wir uns dennoch über jeden Tag freuen, der uns geschenkt wird, und einander, besonders Kindern, Enkeln und deren Familien Freude bringen und Gutes tun.

Ich wünsche allen versammelten Apatinern, deren Nachkommen und Freunden Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Möge die Apatiner Gemeinschaft weiterhin gedeihen und erfreuen!

Ich schließe Euch alle, meine lieben Landsleute, solange ich noch auf dieser Welt weile, gern in mein Gebet bei der heiligen Messe ein. Mit herzlichen Grüßen

Euer Landsmann Anton Merli, Pfarrer i. R."

 

Ich wünsche uns allen heute ein harmonisches und geselliges Beisammensein.

 

Nach seiner Ansprache überreichte Petar Mijatović an Heribert Rech den Gedichtband von Eva Mayer-Bahl.

Rüdiger Hess überreichte nach dem letzten Musikstück einen Blumenstrauß an die Pianistin Hanna Choi.

Donauschwäbisches Kirchenmuseum in der Herz-Jesu Kirche in Apatin

 

Die protokollierte Übergabe der Ausstattung fand zwischen der Firma „Domus“ aus Sombor und Boris Mašić am 28.04.2015 statt. Die Vitrinen wurden mit wertvollen Exponaten der reichen Kirchengeschichte Apatins und der Westbatschka gefüllt.

Die erste Besichtigung der „gefüllten“ Vitrinen wurde am 17.05.2015 durchgeführt. Die feierliche Eröffnung des erweiterten kirchlichen Museums verlief unter großer Beteiligung der Apatiner Bevölkerung und Prominenz am 12. Juni 2015. Einen Tag vor dem Tag des Kirchenpatrons, des heiligen Anton.

Einladung zur Eröffnung der 2. Phase des donauschwäbischen Kirchenmuseums in der Herz-Jesu Kirche in Apatin,                     am 12. Juni 2015                           

Neues von der Herz-Jesu Kirche, Stand Mai 2015:

Bis zum 20.04.2015 wurde die beschädigte rechte Turmdachkonstruktion vorerst ohne Gerüst abgetragen, die somit offene Decke gegen Regen abgedichtet und alles verkehrstechnisch abgesichert. Diese Baumaßnahmen wurden von der Gemeindeverwaltung Apatin finanziert.

Hochw. Jakob Pfeifer, Apatiner Gemeindepfarrer, rief im Gemeindeblatt "Novi Glas Komune", vom 24.04.2015, zur Solidarität bei der angestrebten Renovierung und Rekonstruktion der Türme auf.

Die (aller)ersten Bilder der Hl. Herz-Jesu Kirche

eingesandt von Margit Pogány

In Apatin wurde im Jahre 1931 die "neue Kirche " gebaut, in der jetzt das Donauschwäbische Kirchenmuseum untrebracht ist. Nach dem Bauplan des Architekten Bruno Buchwieser erbaute sie der Apatiner Dipl. Architekt Nikolaus Schäffer.

Mein Vater, Josef Fertner, machte während des Baues bis zur Einweihung einige Aufnahmen:

Mitgliederversammlung am 19. April 2015

Die Mitgliederversammlung (MV) fand traditionell im Haus der Donauschwaben (HdD) in Sindelfingen statt.

 

Der Versammlungsleiter und Vorsitzende, Petar Mijatović, begrüßte die Mitglieder und Gäste, u. a. Frau Henriette Mojem, die kurze Zeit teilnahm, und eröffnete die Versammlung. Danach hielt er eine Gedenkminute ab, für die verstorbenen Mitglieder und Freunde der Apatiner Gemeinschaft e.V.

Er erinnerte insbesondere an den

70. Jahrestag der Vertreibung der Apatiner am 11. März 1945.

Ebenso an den 40. Jahrestag der Gründung der Apatiner Gemeinschaft am 12. April 1975 in Neutraubling Text. Der Schriftführer, Rüdiger Hess, trug Texte zu beiden Themen vor, aus den Apatiner Heimatblättern, Doppelheft 133/134, vom Dezember 1995 und Heft 47, vom Januar 1975.

Anschließend folgte der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden über die Arbeit des Vorstands in 2014 sowie die Planung für 2015.

Der neue Kassierer, Wilhem Paitz, unterstützt durch Petar Mijatović, berichtete ausführlich über den Kassenstand 2014 und brachte eine Vorschau auf 2015. Nachdem der Kassenprüfer, Anton Sesulka, den Prüfbericht für den Zeitraum 01.01.2014 - 31.12.2014 abgegeben hatte, wurde die ehem. Kassiererin Rosa Speidel, die noch für diesen Zeitraum zuständig war, einstimmig entlastet. Der Vorsitzende bedankte sich noch einmal für Ihre Mitarbeit und die erbrachte Leistung für den Verein.

Ebenso wurde der amtierende Vorstand einstimmig entlastet.

 

Käthe Hanak hat wie immer das Mittagessen bestens organisiert, und nach der Einnahme wurde das Programm fortgesetzt.

 

Als künftiger zweiter Kassenprüfer (neben Anton Sesulka) kandidierte Johann Messarosch. Er stellte sich vor und wurde gewählt; mit einer Stimmenthaltung.

 

Die Zuständigkeit der Vorstandsmitglieder wurde bekannt gegeben:

 

Rüdiger Hess: Heimatblätter, Redaktion und Layout.

            Petar Mijatović und Wilhelm Paitz: Versand der Heimatblätter.

 

Neben einer Spende für das HdD, wurde eine kleinere Spende auch für den Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher (AKdFF), vom Vorstand beschlossen.

 

Petar Mijatović bedankt sich bei den Teilnehmern für den Besuch und beendet den offiziellen Teil der harmonisch verlaufenen Versammlung. Bei Kaffee und Kuchen klang das freundschaftliche Treffen aus.

 

Bericht von Rüdiger Hess

Stuttgart, den 05. April 2015

 

Dramatische Entwicklung an einem Turm der Herz-Jesu Kirche

 

Die neuesten Bilder der Kirchtürme der Herz-Jesu Kirche in Apatin. Wegen der Einsturzgefahr und Gefährdung des Verkehrs und der Fußgänger, wird die Dachkonstruktion des rechten Kirchturms am kommenden Dienstag, den 07. April 2015, abgetragen. Und das vorerst ohne Gerüst. Morgen, den 06. April 2015, wird Petar Mijatović, Vorsitzender der Apatiner Gemeinschaft e.V., mit Hochw. Jakob Pfeifer darüber sprechen und sich dafür einsetzten, dass die offene Stelle mit Planen vor Regeneinfluss gesichert wird. Weiterhin wird er versuchen, dass das Versprechen mit dem Gerüstaufbau nun bereits zur Sicherung der Baustelle aufgebaut wird.

Apatiner Gemeinschaft e.V.

Vorsitzender: Petar Mijatović

Hohenfriedberger Str. 46, D-70499 Stuttgart

T: +49(0)711/1612335

M: +49(0)1577/5351526

E: petar.mijatovic@gmx.de

W: www.apatiner-gemeinschaft.com

 

An alle Apatiner und Freunde Apatins

 

Stuttgart, den 11. März 2015

 

Hilferuf: Renovierung der Dachkonstruktionen, Glockentürme der Herz-Jesu Kirche in Apatin.
 Sicherung und Erhaltung des Donauschwäbisch-kirchl. Museums in der Herz-Jesu Kirche  

 

Liebe Apatiner und Freunde Apatins,

 

am 16.02.15 erreichte uns die freudige Nachricht, nämlich das Bewilligungsschreiben der Renovabis e.V. über die finanzielle Bezuschussung der dringend notwendige Museumsausstattung in der Herz-Jesu Kirche mit 11.000 €. Das Geld stammt aus Spendengelder deutscher Katholiken, die damit ihre großartige Solidarität zu unserem kirchlichen Kulturerbe bekunden. Dieses Museum ist und wird damit einmalig für die Region Batschka, aber auch für ganz Serbien und ebenso für das Deutschtum außerhalb Deutschlands. Es ist nicht nur ein Ort der Erinnerung sondern auch ein Ort der Zukunft unserer gemeinsamen reichen Kulturvergangenheit, die es für die Zukunft auch vor Ort zu erhalten gilt. Mit dieser Spende und zusammen mit unserer Projektunterstützung wird die komplette Museumseinrichtung, -Ausstattung auf den Emporen bereitgestellt.

 

Die Apatiner Gemeinschaft dankt Renovabis e.V. für die Bewilligung des Zuschusses von 11.000 € zur Ausstattung des kirchlichen Museums in der Herz-Jesu Kirche in Apatin!

 

Wir sind alle hocherfreut über die großartige Hilfe, Unterstützung  und Solidaritätsbekundung seitens Renovabis e.V.. Und wir haben natürlich immer noch große Sorgen wie wir die Finanzierung der Renovierung, der vom Blitz getroffenen und teils ausgebrannten Türme der Herz-Jesu Kirche, realisieren.  Deshalb werden wir einen Antrag zur Unterstützung der Renovierung der Herz-Jesu-Kirche in Apatin an Renovabis e.V. erneut stellen, insbesondere im Blick auf die Rekonstruktion der ausgebrannten Kirchtürme und Installation eines ordentlichen Blitzableiters.

 

Auf dem Projektkonto der Apatiner Gemeinschaft e.V. zur Renovierung der Herz-Jesu Kirche haben wir heute etwa 2500 €. 

 

Der Vorstand der Apatiner Gemeinschaft e.V. wird wie im Projekt der Museumsausstattung auch in diesem Projekt als Projektträger fungieren und immer mit allen unseren Partnern zusammen für  Transparenz und Zweckgebundenheit der Spenden sorgen.

 

Wir rufen mit diesem Schreiben zu unserer gemeinschaftlichen Solidarität mit dem Projekt der Renovierung auf. Jeder der zu diesem Projekt beitragen will, kann sich mit einer ausdrücklich freiwilligen finanziellen Spende beteiligen. Nur Spenden mit dem Vermerk  „PJ Renovierung HJ-Kirche“ werden bei Ihrer Überweisung auch für dieses Projekt berücksichtigt. Unsere Hoffnung ist nicht das ganze Projekt zu finanzieren, das können wir sicherlich nicht leisten. Aber wir werden gemäß unserem Herzenswunsch einen Teil der Renovierung unterstützen.

 

Ihre Spende erbitten wir mit dem Vermerk „PJ Renovierung HJ-Kirche“ auf das Konto der Apatiner Gemeinschaft e.V. 

 

Name: Apatiner Gemeinschaft e.V. - Vermerk: PJ Renovierung HJ-Kirche

IBAN: DE31 6009 0100 0341 2560 05 - BIC: VOBADESS  (Volksbank Stuttgart eG)  

 

Bei Bedarf können Sie bei uns telefonisch einen Zahlschein bestellen oder die Zusendung mit dem Juni-Heft der Apatiner Heimatblätter anfordern.

 

Mit heimatlichen Grüßen und herzlichsten Dank,
ihr Vorstand der Apatiner Gemeinschaft e.V.