Donauschwäbisches Kirchenmuseum Apatin

Restaurierung der Fernbach-Kapelle

Please click Bericht von Boris Masic

Apatiner Pfarrer Jakob Pfeifer beim Papst in Rom

"Kirche und Roma:
Am Beispiel Jesu Christi wollen wir die besondere Liebe zu Ihnen bezeugen"

 

Der Papst empfängt Teilnehmer der Weltbegegnung in Audienz – Bischöfe Promotoren, nationale Leiter und einzelne Experten pastoraler Seelsorge für Roma


Dieses Arbeitstreffen versammelte Bischöfe Promotoren, nationale Direktoren und andere Aktivisten der pastoralen Seelsorge für Roma. Sie kamen weltweit aus fast dreißig Ländern zusammen. Das Treffen im Vatikan dauerte zwei Tage, 05. und 06. Juni (2014). Natürlich war  für uns alle das "Topereignis" dieses Treffens, bzw. Seminars die Audienz, dh. das Treffen mit dem Heiligen Vater, Papst Franziskus.

 
Das Evangelium ist die Botschaft der Freude für alle und insbesondere für die schwächsten und ausgegrenzten Mitgleider der Gesellschaft. „Wir sind dazu nach dem Vorbild von Jesus Christus, der demnach  auch Vaters besondere Liebe zu ihnen bezeugte, aufgerrufen ihnen unsere Nähe und Solidarität und in besonderer Weise unsere Liebe zu reichen“. Das sagte Papst Franziskus als er am 5. Juni die Teilnehmer der Weltbegegnung zum Thema „Kirche und Roma: Verkündung des Evangeliums an den Peripherien“ in Audienz empfing.  Die Weltbegegnung wurde vom Päpstlichen Rat für die Seelsorge der Migranten und Reisenden organisiert.

Unter die Ursachen, die in der heutigen Gesellschaft in einem Teil der Bevölkerung Elend verursachen, können wir den Mangel an Erziehungsstrukturen für kulturelle und berufliche Bildung, den erschwerten Zugang zu Gesundheitsdiensten, die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und den Mangel an menschenwürdigen Unterkünften aufzählen. Wenn diese gesellschaftlichen Elendswunden ohne Unterschied alle treffen, dann werden Gruppen der Schwächsten am leichtesten Opfer von modernen Formen der Sklaverei. Tatsächlich sind diesen  menschlichen Fallen der Ausbeutung, des Zwangsbettelns und verschiedener Formen von Missbrauch, zumeist schutzlose Personen ausgesetzt. „Und die Roma gehören zu den am verwundbarsten Gruppen, insbesondere wenn die Hilfe zur gesellschaftlichen Integration und die für die Förderung in verschiedene Dimensionsstufen des sozialen Lebens nötigen Schubimpulse ausbleiben“, bemerkte Papst Franziskus und wies gleichzeitig darauf hin, dass  den Roma manchmal unberechtigter Weise mit Feindseeligkeit und mit Misstrauen und sogar mit Verachtung begegnet wird. „Wir müssen uns alle dazu berufen fühlen, die Würde des Menschen in die Mitte unserer Aufmerksamkeit und Beachtung zu setzen“,  sagte der Papst.  Der Papst hob daher hervor, dass es auf ganzer Welt einer neuen Annäherung an die Roma im gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich bedarf, und dass es auch an einer pastoralen Strategie der Kirche bedarf, um auf die aktuellen Herausforderungen, die aus modernen Formen der Verfolgung, Unterdrückung und manchmal sogar auch aus der Sklaverei herrühren, zu reagieren und eine entsprechende Antwort zu finden.

 

Der Teilnehmer

Samstag, 25. Oktober 2014

Gedenkfeier

"70 Jahre nach Flucht und Vertreibung, Deportation und Vernichtung der Donauschwaben"

im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen

 

Den Festvortrag hielt StD. Dr. Ingomar Senz:

 

"Verlorene Heimat - gefundene Heimat: Die Integration als positive Kraft"

 

Bitte klicken Sie auf: 2014 - Deutsch - Berichte - 2014

Freitag, 10. Oktober 2014

Der Deutsche Verein "St. Gerhard" in Sombor berichtet auf seiner Homepage über den

 

70. Gedenktag der donauschwäbischen Opfer von 1944-1948 und

10. Jahrestag der Errichtung der Gedenkstätte in Gakova

 

Bitte klicken Sie auf: http://www.gerhardsombor.org/de/galerija.html

Samstag, 06. September 2014

2. Apatiner Kirchweihtreffen, im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen

 

Click a picture to enlarge.

In seiner Begrüßungsrede führte der Vorsitzende der Apatiner Gemeinschaft, Petar Mijatović, u. a. aus:

 

Liebe Freunde Apatins und sehr geehrte Gäste, Hochwürden Pfeifer, Herr Rech, Herr Jäger und Herr Flamm. Liebe Apatiner und Apatiner Nachfahren, liebe Frau Speidel, Frau Hanak und Herr Hess.

 

In Verbundenheit mit unserem Apatin und in Verbundenheit mit unserem christlichen Glauben wollen wir heute das große Fest aller Apatiner, die Kirchweih, feiern und mit Hochwürden Pfeifer gemeinsam eine Andacht halten.

 

Mit einer anschließenden Gedenkfeier im Ehrenhof für unsere Toten, Apatiner Opfer des II Weltkrieges und der Opfer der unsäglichen Nachkriegs-Lagerzeit, wollen wir auch diejenigen ehren, die ebenso wie wir heute der Kirchweih-Tradition sehr verbunden waren.

 

Zuletzt möchten wir uns bei Frau Mojem, die heute leider nicht teilnehmen konnte, bei Frau Hanak und Frau Speidel für die Organisation und die fleißige Arbeit bei den Vorbereitungen für das heutige Treffen bedanken.

 

Nachdem Rosa Speidel eine Grußbotschaft von Pfarrer Anton Merli vorgelesen hat, hielt Heribert Rech MdL und Vorsitzender des Vereins Haus der Donauschwaben e.V. die Festansprache.

 

Der Pfarrer aus Apatin, Hochwürden Jakob Pfeifer, nahm mit Verwandten in Deutschland, bei denen er in Giengen a. d. B. einen "Arbeitsurlaub" verbrachte, an der Feier teil. Er hat es sich nicht nehmen lassen die Andacht zu halten, ebenso die Gedenkworte und Gebete im Ehrenhof vorzutragen.

 

Die musikalische Gestaltung im Festsaal hatte ein jugendlicher Künstler am Klavier, Daniel Weiß, der populäre Musikstücke ausgesucht und virtuos vorgetragen hat. Beim Totengedenken im Ehrenhof  begleitete uns musikalisch, wie seither, Reinhold Lauer, mit seiner Trompete.

 

Nach dem Mittagessen sorgte die Donauschwäbische Tanzgruppe Reutlingen für eine farbenfrohe und fröhliche Unterhaltung.

 

Bei Kaffee und Kuchen sowie interessanten Gesprächen und guter Stimmung, klang die harmonische Feier aus. Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass wir die Kirchweihfeier auch in den kommenden Jahren in Sindelfingen abhalten wollen. Sie haben dies mit der stillen Hoffnung verbunden, dass künftig vielleicht noch mehr Gäste kommen werden!

 

Bericht von Rüdiger Hess

Donaukreuzfahrt, vom 19. bis 30. Juli 2014

Klicken Sie bitte auf folgende Links der Stadt Apatin (in Serbisch):

 

http://www.025info.rs/vesti/kultura_13/otvaranje-muzeja-u-apatinu_16037.html

 

http://www.025info.rs/galerija/desavanja_7/dani-kulture-apatina-na-tragu-podunavskih-svaba_563/13502.html#gal

 

http://www.soapatin.org/vesti.aspx?kat=p&page=10

 

http://www.radiodunav.com/dani-kulture-podunavskih-svaba/

 

Sehen Sie einen Video-Film von den 2 Kulturtagen in Apatin auf YouTube:

 

Zum besseren Verständnis empfehle ich, zuerst den Flayer auszudrucken.

 

2 Apatiner Kulturtage 23.-24.07.2014
flyer_Apatiner_Kulturtage_Juli_2014_A5_K[...]
PDF-Dokument [268.4 KB]

 

https://www.youtube.com/watch?v=Gczx4xRXCcw

Serbisches Restitutions- und Rehabilitationsgesetz

Am Montag, 16. Juni 2014, 16:16:18 schrieb Boris Mašić:
 

Lieber Freunde
Heute ist ein historischer Tag für Donauschwaben. Unser erster beendeter
Fall der Restitution wo jemand aus Deutschland Vermögen zurückbekommen hat.
Das ist der erste Fall. Frau K. M. aus Karlsruhe hat heute den
Beschluss bekommen und 28 Hektar Feld in Apatin von ihrem Vater A. K.

zurückbekommen. Das ist der Musterfall. Nach diesem Fall werden jetzt
alle anderen Fälle beendet. Jetzt haben wir auch diese Erfahrung. Sie können
allen sagen, dass so etwas passiert ist. Liebe Grüße. Boris
 
 

2014-06-16 16:04 GMT+02:00 Boris Mašić:
 
Danke schön. Ihre Ahnen sind gerichtlich rehabilitiert und nach dem können
sie auch eine Entschädigung bekommen von unserer Stadt. Wir rehabilitieren
täglich die Leute und haben auch ihre Ahnen rehabilitiert. Bis heute fast
300 Leute. Liebe Grüße. Boris

Der Dornenbaum in Apatin

Please check the sitemap in Deutsch (German)

The annual Meeting of members on 13-th of April 2014

The annual Meeting of members (MV) took place at its usual location in the House of the Danube Swabians (HdD) in Sindelfingen Germany (BW).

 

The chairman, Rüdiger Hess, opened the conference by welcoming the members and guests. He then   called on the assembly to rise and observe one minute's silence in memory of all deceased members and friends of the Community of Apatin (Apatiner Gemeinschaft e.V.)

 

This was followed by a report on the activities of the Executive Board in 2013 and the schedule for 2014. Special highlights this year are in particular the Danube cruise from Passau to Apatin and the inauguration of the memorial plaques in front of the Virgin Mary's Assumption Church on July 23rd. There is a comprehensive program for the three-day stay in Apatin prepared by Petar Mijatovic and a meeting at the Apatin parish fair (Kirchweih) in the HdD (House of the Danube Swabians) in Sindelfingen on September 6th.

 

After a detailed and particularly satisfying financial report for 2013 by the Treasurer Rosa Speidel, she also presented a concept for a fund in support of the Apatiner Heimatblätter. This plan which should secure the publication of the Apatiner Heimatblätter in forthcoming years, even if the "registered organisation" is dissolved at some point, was approved by the members.

 

Petar Mijatović gave auditors' report for the period from January 1st to December 31st 2013 which he had carried out together with Wilhelm Paitz. The subsequent discharge of the treasurer was unanimous.

 

Thereafter, the entire Executive Board were unanimously discharged, followed by thank-you speeches and flowers for the lady along with wine gifts for gents!

 

Rüdiger Hess pre-empted a later to follow agenda topic listed under "Other", and spoke about the Danube cruise, tour participants and the agenda for the stay in Apatin. Petar Mijatović explained the inscription on the memorial plaques and their mounting in front of Virgin Mary's Assumption Church.

 

After lunch, as always perfectly organized by Käthe Hanak, the voting for the new Executive Board went ahead. Petar Mijatović was elected Chairman, Rosa Speidel was appointed as Treasurer and Editor of “Apatiner Heimatblätter”, and Rüdiger Hess as Secretary and Web Administrator. Anton Sesulka and Wilhelm Paitz were elected Cash Auditors. The new Chairman, Petar Mijatović, expressed his gratitude to all who voted for him and the trust placed in him and he also thanked the former Executive board for the work done.

 

The Chairman of the meeting thanked the participants for their visit and lively participation. He then concluded the official part of the amicable and agreeable MV asking the members and guests to tell their relatives and friends about the conference in order to have even more countrymen and their descendants attending future events and this way secure the existence of the association in years to come.


Report by Rüdiger Hess

Translatet by Petar Mijatović

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Election speeches, goals of Petar Mijatović

 

Dear friends of Apatin

Dear fellow townsmen and townswomen of Apatin

Dear members and ex-members of the Board


Thank you for your trust and your votes. It is a great honor for me
to be your new Chairman. The trust you placed in me makes me feel deeply obliged to assume and fulfill this new responsibility.

 

To accomplish this goal, I intend to go ahead and set my very own example in doing whatever I can for the benefit of our organisation. I wish to commit myself fully to the non-profit nature of the Community of Apatin (Apatiner Gemeinschaft e.V.) and to serve Apatin as the home in our hearth and to be measured by how efficiently I achieve this.

 

First time in a long while in our history, we were successful in reintegrating all of the former Board members into the association and we secured and extended their active participation within the current Board after the elections. This is largely due to the considerable efforts of our ex-members of the Board which is very promising future. In a time when the number of our active members is falling and other similar home town associations vanish, it is time to strengthen and close our ranks even tighter.

 

At this point, let us say big thanks to Mr Hess, Mrs Speidel und Mr Sesulka. Our thanks go also to all our members and helpers who are equally doing their utmost to maintain and to further develop the community.  It is our intention to continue this fruitful partnership and to build on it further in the future.

 

The survival of our community will depend more and more on to what extent the generations to come can identify themselves with the topic contents of our organisation. Our homeland that generations of experience have known and which we all carry in our hearts ought to find a place in the hearts of our descendents. It is up to us to pull the trigger and see what happens.

 

But please, let us try anything possible to preserve the Danube Swabian culture for our children and grand children and carry on with it until they develop an interest in their own roots.  After all, someone who does not know where he comes from will not understand where he is going to and where he stands today.  That is why we need to pass this on to our kids today and tomorrow again and to remind them every single day to dedicate themselves wholeheartedly to the community and bring in their ideas.

 

We want to fill our community with life by getting together to socialise in our regular meetings and at the parish fair, or at the next trip to our old home. And we want to support everything that helps to preserve the culture we have brought with us and the memory in our new and also our original homeland. This is why the House of the Danube Swabians (Haus der Donauschwaben) right here in Sindelfingen is at the very heart of our reunions and our cultural encounter and the place where our heart has found a home and we revive our memories.

 

We equally want to continue supporting the community by making a personal contribution to the Apatiner Heimatblätter and by maintaining our internet site.

 

With this in mind, I wish us all every success!