Anton Flamm, Apatin

Two stolen years. Years which you never forget.

  • Joseph Hahn (Samstag, 26. Februar 2022 09:00)

    Thank you for this English version making it possible for my grandchildren to read the important stories.
    Danke schön, Sepp Hahn

"Paul Abraham – Der tragische König der Jazz-Opperette"

 

Klaus Waller: Paul Abraham. Der tragische König der Jazz-Operette.

Die Biographie. Mit ergänzenden Beiträgen von Henning Hagedorn, Anna-Maria Kemény sowie einem Gespräch mit Barrie Kosky und Adam Benzwi, 384 Seiten mit 196 Abbildungen, 28 Euro, starfruit publications, Fürth, ISBN 978-3-922895-44-2

Bestellung beim Verlag (Lieferung portofrei), bei Amazon oder bei allen engagierten Buchhandlungen.

 

https://www.paul-abraham-bio.de/index.htm            (GER and EN)

Was noch in den Biografien fehlt, by Margit Pogány

 

Please see the German site

Apatiner Heimatbuch by Josef Volkmar Senz, self-published 1966

- antiquarian (not from us)

 

Apatin - Heimatbuch der größten donauschwäbischen Gemeinde by Hans Jurg, self-published 1940 - antiquarian (not from us)

 

Als wir noch daheim lebten, Apatiner Bilder von gestern und heute by Josef Mayer, photo book, publisher Apatiner Gemeinschaft e.V. 1978 - antiquarian (not from us)

 

Apatin und seine Menschen by Josef Mayer, photo book, publisher Apatiner Gemeinschaft e.V. 1983 - antiquarian (not from us)

 

Erinnerungen an Apatin und die Apatiner by Josef Mayer, photo book, publisher Apatiner Gemeinschaft e.V. 1991 - antiquarian (not from us)

 

Weitblick eines Donauschwaben - Widerstand gegen nationalsozialistische Einflüsse unter den Donauschwaben Jugoslawiens und Ungarns 1935 - 1944

about Adam Berenz and his work in Apatin, self-published by Michael Merkl, 1968 - antiquarian (not from us)

 

Die gestohlene Heimat - Donauschwaben (from Apatin, Hodschak, Parabutsch and Kruschiwl) erzählen von ihren Erlebnissen während des Krieges und danach by Hildegard Maria Wutzler, Printsystem Medienverlag 2012, ISBN 978-3-938295-68-7

 

Survivors by Michael Beissmann 1994, in English, ISBN 0 646 18112 2, can be ordered directly from: Robert Beissmann, PO Box 692, BRENTFORD SQUARE VIC 3131

eMail: rbeissmann@icloud.com

 

Remembered Forever by Michael Beissmann 2010, in English, ISBN 9 7806465 40108, can be ordered directly from: Robert Beissmann, PO Box 692, BRENTFORD SQUARE VIC 3131

eMail: rbeissmann@icloud.com

 

Apatin i okolina - Prigrevica, Kupusina, Sonta, Svilojevo i Gomboš

na razglednicama i slikama, Serbisch/Deutsch

Herausgeber: Opštinski kulturni centar, Apatin, 2004

ISBN 86-904957-0-3

Erhältlich evtl. im Tourist Büro in Apatin oder antiquarisch

 

Stari Apatin - na razglednicama i slikama, Serbisch/Deutsch

Herausgeber: Narodna biblioteka Apatin, 1988 (2. Ausgabe 1998)

SAP Vojvodine br. 413-499/88 od 27.06.1988

Erhältlich evtl. im Tourist Büro in Apatin oder antiquarisch

                               Heimat Donauschwäbisch

                             
Den Ersten der Tod, den Zweiten die Not, den Dritten das Brot.

Tapfer Spross, ob blauer Wellen Seelenschachtel schwebt, ein seltsam Boot.

 

Oh endlich frei emsig Spross, Baumes jüngste Zweige klein,

Trauben, Persching, Maulbeerbaumes Zweigesfrüchte fein.

Bocksherndl, Walnuss, Sonnenmohn und honigsüße Leibesspeisen,

Fließend Milch, warmes Brot, speisten auch ziehend ärmste Waisen.

 

Den Ersten der Tod, den Zweiten die Not, den Dritten das Brot.

 

In Omama’s Leinentuch, ofenfrischer Klinker den Kindesschlaf umhüllt,

Erstarrter Rauchfang Ruß, letzter Ölung Akaziduft Kindesnas gefüllt.

Entblößte Mondsnacht kalt, fort verdorrter Umhang, Nussschalkrater befreit,

Armes Hascherl starr, Hass und Bann im Leichentuch, bald ist es soweit.

 

Kindsmörder erster Stund säen in Frieden, Hass und Unschuldstod,

Spross sieh auf im Banne blauer Gischt, auf Halbmast schimmert’s Lot.

Herberg in dir des Daseins Trost, in Nachkommen unvergessen stirbst,

Mit und in ihr Leib wohlbehütet, im Schweißbad das Weißbrot brichst.

 

Den Ersten der Tod, den Zweiten die Not, den Dritten das Brot.

 

Vollendet in Fremde die Not, in geschundner Flucht ’s angebetet Brot,

Herbergkrippe wieg Nachtunruh, hier schlummer still alter Heimat Not.

Kindheit Obhut zu Säulenkraft erstarkt, des Vaters Händedruck milde,

Hältst trutz an ihr - Mutters Asche fest, verstreut in panonische Winde.

 

Lies es wider’s Vergessen, aller und der Donauschwaben Heimatnot,

Für’s warme Kindesbrot, steh dein Lagertod der Vertreiber Spott.

Wahr traumschwere Wanderstund, immer weiter mach nicht kehrt,

Ewig ringt’s tapfer Herz, im goldnen Ehrenfeld frei ’s fuchsrot Pferd.

 

Schenk’s dir Kind zur Kirchweihfeier, ’s Gedicht vom kleinen Stand,

Fischkalter, Mühl ’s Gotteshaus, aufgebahrt in feinem Donausand.

Blaue Lebensader umspült unser Seelenried, taufrisch Salaschteich,

Hoch auf Landsteg unbefleckter Gottestempel, reingweißlt engelsgleich.

 

Frei sind stumme Tränenzeugen, Aderrinnsal wider das Verdrängen pocht,

Erst Hungertod dann Fluchtnot, zuletzt wider das Vergessen Hoffnungsdocht.

Daheim in warmer Heimatstub gedenk unser, bet für aller Seelenlicht,

Wenn’s Fernweh dich auf blaue Wogen zieht, nimm dies Friedenslicht.

 

Pilger zu Schachtel zum Tempelufer zum Gebet, vergiss niemand nicht.

 

Homeland - Danube Swabian by Petar Mijatović - petar.mijatovic@gmx.de

 

3rd of November 2012 at Stuttgart on the Neckar

and with my heart in the beloved Apatin.

Apatinrische Enzyklopädie

 

Vorwort

Bei der  Fahrt zum Sportzentrum riet mir mein Mann ein Donauschwäbisches Handbuch, genauer „eine Apatinrische Enzyklopädie“, zu schreiben.

„Du mußt dich dabei beeilen - bevor du alles vergißt“. Vielleicht  sollte ich die Hinweise für Alzheimer doch ernst nehmen?

Der Donauschwäbische - Dialekt ist ihm zuletzt in geballter Form bei der Kommunion unseres Patenkindes Margaret in Markt Schwaben begegnet: Margarets Mutter Brigitte, ihre Tante Teri, Großmutter (die Kiefer-Neni) und ich schnatterten in einem Tempo das Martin Mühe hatte es zu verstehen. Das mit den „Nenis“ ist so: statt Frau Müller sagt man Müller-Neni. Die Herren sind Batschis- also Maier-Batschi etc. Mann kann auch den Vornamen, bzw. Spitznahmen nehmen. Und die sind besonderst lustig: von Anna ist es Nantschi-Neni und von Sebastian Pastl-Batschi. So hießen meine Großeltern aus Apatin bei denen ich, aus der Großstadt kommend, häufig zu Besuch war. Der Ort liegt in der Batschka in Serbien und beherbergt heute  nur noch wenige des „Schwowischen“ mächtig. In der ganzen Panonischen Ebene die sich über Teile von Ungarn, Rumänien und Nord-Serbien ausstreckt, spricht die dort lebende deutsche Minderheit diesen Dialekt in vielen Varianten. Jeder Ort hat eine Besonderheit.  Meine Chefin  kommt aus dem rumänischen Banat. Auch dort wird  „Schwowisch grett - awr a bisili anrst“.

 

Das Huhn

Martin ist mein Mann und er kommt aus Bonn. Der erste Besuch bei meiner Oma in Apatin beeindruckte ihn sehr, insbesondere ihr Umgang mit den Tieren. Zu dieser Zeit hatte sie ca. 50 Hühner („Hingl“) im „Hinrhof“, 20 Halbwüchsige  („Hingili“) in einem Holzkäfig und 20 Küken („Pipilis“)  in einem großen Karton unter einer  beinah 200 W starken Glühbirne in der „Sumrkuchl“. Die Hühner flüchteten permanent aus dem Holzkäfig und wuselten im Blumenbeet herum. Sobald meine Oma dies bemerkte griff sie jedesmal rasch nach dem Besen, schlug auf die Flüchtlinge drauf und kreischte aus voller Kehle „ Tu Ludr tu bähmisches!“. Das vom Schlag etwas benommene Küken lies sich dann leicht in den Käfig zurücklegen. Zu mittag wurde sonntags Hühnersuppe gekocht. Als der Terrinendeckel  abgenommen wurde sah ich Martins Blick erstarren: aus der Suppe ragten einzelne Zehen der Hühnerfüße „wie ein Periskop eines U-Boots“ (Originalton Martin) raus. Erleichterung als Oma die Füße in ihren Teller nahm und diese  genußvoll „auszuklte“.

 

Verzicht

Essen und Kochen spielten für meine Oma eine große Rolle. Sie fragte jeden den sie traf und auch mich bei jedem Telefonat „Was host heint gkocht?“. Der einzige Tag im Jahr an dem sie nie kochte war Karfreitag. Da fastete sie „strengschst“. Zum Fasten an diesem Tag stand am Küchentisch eine riesige Schüssel voller selbstgemachten salzigen Popkorns aus der sie den ganzen Tag aß. Abends war die Schüssel leer und sie beschwerte sich, es sei ihr übel  und lamentierte wie anstrengend das Fasten jedesmal sei. Am nächsten Tag wurde dann ja (zum Glück) ein kompletter geräucherter Schinken in einem riesigen Kessel und viele Eier für das Frühstück an Ostersonntag gekocht. In der Regel wurde schon am Samstagabend davon gegessen zum „prowire“.

An „gewöhnlichen“ Freitagen aß man Mehlspeisen. Zuerst eine Kartoffel- oder Gemüsesuppe mit „Einpren“ (Mehlschwitze mit reichlich rotem Paprikapulver und Zwiebeln). Als Hauptgang gab es  süße Speisen wie selbstgemachte Nudeln mit Grieß, Mohn,  Quark, Wahlnüssen oder „Bockshorndl“ (Johannisbrot). Im Sommer häufig Zwetschkenknödel. Für die meisten dieser Gerichte muß die Hausfrau den ganzen Vormittag in der Küche verbringen. Meine „süße“ Lieblingsspeise sind Palatschinken mit „Schato“ (gemahlene Wahlnüsse als Füllung, Puderzucker und Weißweinschaum darüber). An salzigem waren „Krauttatschkrlin“  (mit Weißkraut gefüllte Ravioli)  und vor allem „Grenadiermasch“ meine Favoriten. Das Rezept vom letzterem habe ich zu einem Edeka-Wettbewerb „originelle heimisch Küche“ vor ein paar Jahren eingereicht. Selbstgemachte Nudeln (Teig ähnelt dem von Spätzle) werden mit gestampften Kartoffeln und „Einpren“ gemischt und zu Kopf- oder Gurkensalat gegessen. Edeka bedankte sich schriftlich für das Rezept und schickte als Trostpreis einen hölzernen Kochlöffel. Die haben Parallelen zwischen Grenadiermasch und einem indonesischen  Gericht herausgefunden! Gewonnen hat Rindersteak mit Topinambur. Da können natürlich Nudeln nicht mithalten...

 

Trewrschnaps als Medizin

Wie die meisten Patienten die ich kenne hatte auch Oma ihre eigenen Ansichten über Medikamentenindikationen und Dosierungen. Diese sind nur selten in Übereinstimmung mit den ärztlichen Verordnungen gewesen. Für mich als Ärztin war es eine Herausforderung ihr die Denkweise unseres Standes beizubringen. Ich habe bei meinen Besuchen in Apatin ausführliche Vorträge gehalten, gut lesbare Medikamentenpläne erstellt und Medikamente in Boxen für Monate in voraus (bis zum nächsten Besuch) gerichtet. Als ich wiederkam waren die Boxen verschwunden und sie nahm beiläufig und wie es schien per Zufall die eine oder andere Tablette ein. Ihr hohes Alter bewies, daß sie doch manches richtig machte, ich gab jedoch nicht auf. Als absolut heilsam gegen Rheuma hielt Oma Trewrschnaps (aus Weintraubentrester gebrannt). Ein Baumwohltuch wurde vor dem Schlafengehen mit selbigem getränkt und auf das schmerzende Gelenk gelegt. Umwickelt wurde dies mit einer Plastikeinkaufstüte und mit einer Binde „eingefatschelt“ (fixiert). Das sollte jetzt die Nacht über „schwitzen“. Es stank und benebelte auf jeden Fall nicht nur sie, es roch auch im Nebenzimmer stark. Morgens sah die Haut unter dem Verband runzelig und wie abgekocht aus – geholfen gegen Schmerzen hätte es auch. 

 

Muttili

Ich verbrachte bis zu Einschulung viel Zeit bei meinen Großeltern in Apatin. Der Bauernhof mit den Tieren, Stallungen, Scheunen und großem Garten war ideal zum Spielen. Ich durfte auch, wenn ich es wollte, bei vielem mithelfen. Besonderst stolz war ich unter Opas Anleitung zu „kutschir“ (den Pferdewagen lenken).   Damals lebte noch meine Urgroßmutter die ich Muttili nannte und die mir jeden Wunsch erfüllte. Ich war ja ihr „Goldili und Engili“. Oma und Opa fuhren mit der Pferdekutsche früh auf den Acker und sie saß neben meinem Bettchen bis ich aufwachte damit ich „net vrschreck tu“. Sie  kochte dann einen von mir gewünschten Brei. Während ich wartete änderte ich dann aber oft meine „Bestellung“ und wollte z.B. statt dem gekochten Grieß- jetzt Reißbrei. Auch dieser Wunsch wurde unverzüglich erfüllt – der verschmähte Brei landete im Eimer da „ die Wutzilin (Ferkeln) un Gatsch (Enten) a was ese welle un nix verderwe wert“.

Muttili stopfte  Enten mit gekochtem Mais da „ die Gatschelewr starik gsunt far di Kinr is“. Deren wunderbarer Geschmack ist in der Tat für mich nicht zu Toppen. Das sie damit womöglich Enten quälte war ihr mit Sicherheit nicht bewußt. Sie sprach nämlich liebevoll mit den Tieren während des Stopfens.  Auch das restliche Geflügel und die Schweine bekamen generell morgens und abends  frisch gekochte warme Polente („Schroot“), mittags Gras und Klee.  Nur Kühe und Pferde aßen kalt.

 

Das starke Geschlecht

Das am meisten geschätzte Gericht von allen Volksgruppen in der Batschka ist „Fischpaprikasch“ (Gulaschsuppe aus Fisch, hauptsächlich Karpfen). Es ist gleichzeitig, neben  dem Grillen, in der Regel eine Männersache. In Apatin und auch in anderen Ortschaften an der Donau werden jährlich Wettbewerbe um den Meistertitel abgehalten. Auch ohne diesen Titel hält sich jeder den ich kenne, auch von den  in Deutschland oder USA lebenden Auswanderer, für den besten Koch. Die Frauen sind vor allem zuständig für die Vorbereitungen: frischen Teig für Nudeln kneten, walzen, zerschneiden und abkochen aber auch Fische ausnähmen, von Schuppen befreien und in Stücke zerteilen, Unmengen von Zwiebeln schälen und kleinhacken. Der Mann ist derweilen beschäftigt im Hof ein offenes Feuer zu entzünden und darüber in einem „Schwenk-Kessel“ Wasser mit den Zwiebeln zum kochen zu bringen. Nach einer halben Stunde kommt der Karpfen mit weiteren Zutaten (z.B. Tomatensaft, Speisewürze) und falls vorhanden Wels und Hecht. Nach einer weiteren halben Stunde auch mehrere Eßlöffel Paprikapulver und scharfe Peperoni die noch 15 Minuten mitgekocht werden. Fertig. Zuerst wird die Suppe mit den Nudeln gegessen: im Teller  drückt man dabei eine  Peperoni mehr oder weniger aus um es noch schärfer zu machen. Und daß kann verdammt teuflisch werden! Auch mein Vater war  ein passionierter Fischpaprikasch-Koch und aß die Suppe extrem scharf: er schwitzte dabei aus allen Poren und zog sich deshalb zuhause bis zum  Unterhemd aus. Der gekochte Fisch wird anschließend pur gegessen. Als besondere Delikatesse gelten die zum Schluß noch kurz mitgekochten Rogen und Fischmilch. Diese sind  für die Kinder und Gäste bestimmt, falls etwas übrig bleibt auch für die Gastgeber. Als wir unsere Freunde in München besuchten wurde zuerst dem Ehrengast Martin in den Teller etwas Fischmilch gelegt. Er zögerte etwas und ich begriff,  daß es für ihn zum ersten Mal hieß Fischspermien essen zu sollen. Als ich seine Portion in meinen Teller nahm, spürte ich seinen dankend-erleichterten Blick auf mir ruhen.

 

Vom roten Gold

Paprikapulver wird bekanntlich in Ungaren aber auch in der gesamten Vojvodina (zu Serbien gehörender süd-westlicher Teil der Panonischen Ebene) als wichtigstes Gewürz angesehen. Es findet sich in zahlreichen Rezepten in großen Mengen und wird deshalb meistens halb- oder kiloweise auf dem Wochenmarkt gekauft. Die besten Erzeuger sind über weite Entfernungen bekannt und geschätzt. Die Auswanderer wie ich werden von den Daheimgebliebenen ob des fehlenden „richtigen“ Paprika in Deutschland sehr bedauert. Deshalb ist dies das wichtigste Geschenk. In manchen Zeiten quillt meine Gefriertruhe vor lauter roten Plastiktüten über. Auch unter den hier lebenden ex-Apatiner wird Paprika hin und her geschenkt. Meine Patentante  bat mich bei jedem meiner Besuche in der Vojvodina 1 bis 2 kg mitzubringen. Hier angekommen hieß es dies umzupacken und per Post weiterzuschicken. Es wurde dadurch aus unterschiedlicher Sicht zum  richtig wertvollem Mitbringsel. Martin bestaunt diesen großen Aufwand.  Sei  keiner von den Betroffenen auf die Idee gekommen den Paprika vom Kaufland oder Edeka zu probieren? Ich habe es letztes Jahr gewagt. Während unseres Bodenseeurlaubs habe ich eine Dose Paprikapulver beim Lidl gekauft und in der Ferienwohnung gefüllte Zucchini  gekocht. Bis jetzt habe ich diese Dose nie wieder angerührt.

 

by Dr. Brigitte Blechl-Krause